1926
Am 15. März 1926 gründeten Heinrich Loosen, Johann Zingsheim, Hilarius Becker, Wilhelm Becker, Josef Brenner, Heinrich Bädorf, Heinrich Göbbels, Heinrich Könen, Karl Pick, Fritz Mundt, Johann Müller, Johann Hecker, Johann Schönenborn, Edmund Grommes, Eduard Latz, Johann Dick, Josef Biertz, Theodor Zingsheim, Johann Josef Schumacher, Wilhelm Hutmacher, Josef Cöln, Heinrich Schwarz, Josef Hausmann, Johann Lucht, Johann Filz, Ludwig Grommes, Josef Heinsberg und Wilhelm Hensberg eine neue Schützenbruderschaft. Bereits im Jahre 1729 wird das Bestehen einer St. Seb. Bruderschaft in einem Bericht der Kirchenvisitation vom 24. August 1729 bestätigt. Erster Präsident wurde Heinrich Loosen, erster Kommandant Eduard Latz, geistlicher Präses Pfarrer Aspryon. Erster Kontaktaufnahme zu benachbarten Bruderschaften.
1927
Erstes Schützenfest auf der Wiese bei Jonen. Man schoss mit der Donnerbüchse, Kaliber 12 mm auf den Königsvogel. Erster Schützenkönig wurde Heinrich Loosen. Erstmals wurde am Patronatsfest des hl. Sebastianus am 20. Januar das “Erbsenessen” gefeiert. Ein gemütliches Beisammensein der Mitglieder und deren Angehörigen.
1928 – 39
In dieser Zeit gewann die Bruderschaft immer mehr Ansehen in der Dorfgemeinschaft und viele neue Mitglieder kamen hinzu. Man besuchte mit Pferd und Wagen, per Fahrrad oder zu Fuß die benachbarten Bruderschaften. Trotz des politischen Umsturzes stand das Vereinsleben nicht still. 1936 errang Josef Zingsheim die Kreiskette des Kreises Euskirchen. Im gleichen Jahr verlegte die Bruderschaft den Schießplatz zum Vereinsmitglied Johann Käufer.
1932
wird Wilhelm Hutmacher zweiter Präsident der Bruderschaft.
Letzter Schützenkönig vor Beginn des 2. Weltkrieges wurde Heinrich Bädorf. Er behielt die Würde bis zum Jahr 1947. Frau Bädorf rettete im Jahre 1945 die Königskette vor dem Zugriff der Besatzungssoldaten.